Die Weichen für das Schloss Köniz sind gestellt!

Das Parlament hat der Gründung der Stiftung Schloss Köniz, der Abgabe der Gebäude um Baurecht an die Stiftung und den Krediten einstimmig zugestimmt. Im Herbst kommt die Vorlage vors Volk.

Das Schlossareal hat eine bewegte Geschichte und eine lebendige Gegenwart: Die Gebäude tragen Spuren der Zeit und sie sind zumindest teilweise stark sanierungsbedürftig.

Der Arealentwicklungsprozess welcher 1996 begann, steht heute vor einem wichtigen Meilenstein: Die Abgabe der Gebäude im Baurecht an eine neu zu gründende Stiftung Schloss Köniz. Eine Stiftung hat gegenüber der Gemeinde den Vorteil, dass sie öffentliche Gelder wie dem Lotteriefonds und Gelder von Stiftungen und Privaten besser akquieren und so die notwendigen Sanierungen vornehmen kann.

Die Gemeinde nimmt ihre Verantwortung als bisherige Eigentümerin und zukünftige Mitstifterin wahr, indem sie einerseits der Stiftung 4,5 Millionen Franken ins Stiftungskapital einschiesst. Andererseits saniert sie die drei Stockwerke im Ritterhus für 3,5 Millionen: So kann die Stiftung ihren Betrieb rasch aufnehmen und längerfristig sicherstellen. Und die Bevölkerung kann nach der Sanierung von neuen mietbaren (multifunktionellen) Veranstaltungsräumen profitieren.

Die Stiftung hat zum Zweck, das Schlossareal «als schützenswertes Kulturgut von nationaler Bedeutung für zukünftige Generationen zu erhalten» und «als Begegnungs-, Kultur- und Naherholungsort» der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit den bereits jetzt im Schlossareal aktiven Organisationen und Institutionen soll die Stiftung partnerschaftlich zusammenarbeiten, die Gemeinde unterstützt sie bis auf Weiteres mit Leistungsverträgen.

Die SP Köniz ist überzeugt: Die Weichen für eine vielfältige Zukunft im Schlossareal sind gut gestellt!

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