Die Geschichte der SP Köniz
Die SP Köniz ging 1998 aus der Fusion von sieben Ortssektionen aus der ganzen Gemeinde hervor. Die historischen Wurzeln reichen zurück bis in Jahr 1897, als der Arbeiterverein Ober- und Niederwangen gegründet wurde. Seit der Einführung des Grossen Gemeinderates 1920 ist die SP Köniz im Parlament vertreten. 1922 war der Schneidermeister Felix Kehrli als erster Sozialdemokrat Ratspräsident. Am meisten Sitze hatte die SP zwischen 1934 und 1953, bevor ihr zunächst der LDU und später grüne Parteien bei den Wählern links der Mitte vermehrt Konkurrenz machten.
Die Sozialdemokratin Margrit Bamert-Bürki war in den 1970er-Jahren sowohl die erste Frau, die das Könizer Parlament präsidierte, als auch die erste Frau im Gemeinderat. Nach Walter Antener (1942-1965), Henri Huber (1988-2004) und Luc Mentha (2004-2013) stellt die SP von 2018 bis 2022 mit Annemarie Berlinger-Staub die erste Gemeindepräsidentin von Köniz. 2022 wurde mit Tanja Bauer erneut eine SP-Politikerin als Gemeindepräsidentin gewählt.
Wer wir sind
Die SP Köniz ist eine Sektion der SP Schweiz. Mit ca. 300 Mitgliedern und 60 Sympathisantinnen und Sympathisanten ist sie eine der grossen Ortsparteien von Köniz.
Gemeinsam mit der Mitgliederbasis gestaltet die SP die Könizer Politik massgeblich mit. Zudem unterstützt sie Kampagnen, Unterschriftensammlungen sowie Wahl- und Abstimmungskämpfe auf allen Staatsebenen.
Mit 10 Mitgliedern stellt sie zusammen mit der JUSO die grösste Fraktion im Könizer Parlament. Im Gemeinderat besetzt sie aktuell einen Sitz und stellet das Gemeindepräsidium. Im Kantonsparlaent ist die SP Köniz mit einer Grossrätin vertreten. Mit Simonetta Sommaruga war ein langjähriges Mitglied der Sektion Köniz auch im Bundesrat vertreten.